Siebdruck Textil Verfahren

Im direkten Siebdruck wird Farbe (in der Regel Plastisolfarbe) mit einem Rakel durch eine in einen Siebdruckrahmen eingespannte Schablone (ein sogenanntes Sieb) gepresst und so auf die Textilien gedruckt. Anschließend wird die Farbe im Gewebe durch Kontakt mit Hitze fixiert. Durch ein Belichtungsverfahren wird das Sieb an den Stellen, wo das Motiv auf das Textil gedruckt werden soll, für die Farbe durchlässig gemacht.

Ist das Motiv mehrfarbig, so braucht es pro Farbe ein weiteres Sieb. Schattierungen und Farbverläufe können hier nicht dargestellt werden – nur Volltonfarben sind möglich. Da die Farben aber für jeden Auftrag speziell gemischt werden, können hier auch im Textildruck Wunschfarben (nach Pantone-Codes) sehr genau getroffen werden. Auch Effektfarben und Spezialfarben sind mit dem Siebdruck möglich.

Der Siebdruck eignet sich besonders für größere Auflagen, da sich die Druckvorbereitung hier gut amortisiert und eine gleichbleibend hohe Druckqualität sichergestellt werden kann – auch bei Nachproduktionen. Die Farben sind langlebig, deckend und behalten ihre Leuchtkraft auch nach vielen Waschgängen.

Siebdruck von Textilien als Druckverfahren

Siebdruck hat relativ hohe Initialkosten. Die Herstellung der Siebe und die Einrichtung der Maschine sind unabhängig von der Auflage zu leisten. Daher ist das Siebdruckverfahren nach Kostenaspekten nur für größere Auflagen geeignet. Unter 30 Teilen macht Siebdruck in der Regel nur dann Sinn, wenn das zu druckende Motiv sich in anderen Drucktechniken nicht gut darstellen lässt. Auflagen ab 100 Teilen sind optimal.

Der Siebdruck zeichnet sich durch eine sehr gute Waschbarkeit aus. Bei langem Tragen und häufigem Waschen können größere Flächen leichte Risse bekommen, die allerdings die Gesamtoptik nur wenig beeinflussen.

Der große Vorteil des Siebdrucks ist, dass richtig Kosten gespart werden können. Durch das weitestgehend maschinelle Bedrucken ist beim Siebdruck der Anspruch an die exakte Motivpositionierung nicht so hoch wie bspw. beim Flock- und Flexdruck.

Aspekte, die die Kosten beeinflussen, sind:

Wenn im die Auflage unter 100 Teilen ist, sollte man schauen, ob man evtl. auf Mehrfarbigkeit verzichtet oder auch Motive zusammen drucken kann (Beispiel: Die auf dem Rücken geplante Webadresse wird zum Motiv auf die Vorderseite versetzt, man spart sich einen Druck).

Siebdruck für T-Shirts - eignet sich dieses Druckverfahren für Firmen?

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Kundenstimmen zum Siebdruck

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FAQ zum Siebdruck von Textilien

Häufig gestellte Fragen zum Siebdruck finden Sie hier aufgelistet:

Siebdruck wird im Textilbereich insbesondere dann angewendet, wenn die Kosten im Vordergrund stehen. Die Auflage sollte aber auf jeden Fall mindestens 50, besser 100 Teile umfassen. Vorwiegend bei Arbeitskleidung ist es die erste Wahl.
Im Siebdruck können nur Vollfarben dargestellt werden. Das heißt, die Motive dürfen keine Schattierungen oder Farbübergänge zeigen.
Für die höchstmögliche Druckqualität ist eine Vektorgrafik von Vorteil. Auch sollten zu den Farben Farbcodes (nach PANTONE) mitgeliefert werden. Sollte keine Vektorgrafik vorhanden sein, bitte die vorhandene Datei in möglichst hoher Auflösung zusenden. In den meisten Fällen ist das Umwandeln kostenlos.
Shirts, Pullover und Hoodies funktionieren beim Siebdruck problemlos. Textilien wie Jacken (insbesondere Softshelljacken), Regenjacken und Funktionsjacken können in der Regel nicht im Siebdruckverfahren bedruckt werden.

Haben Sie noch weitere Fragen zum Siebdruck – dann Kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne!